Wie gerne würden wir einfach uns selbst vertrauen, losgehen und die Dinge in die Hand nehmen, die wir uns so gern wünschen. Und dann sind wir so kurz davor loszugehen…. ja, und dann kommt diese Angst und der Selbstzweifel, der uns doch wieder zurückhält und uns den letzten Schritt nicht gehen lässt.

Denn unsere Ängste halten uns gefangen. Gefangen, wie in einem Käfig.
Lassen uns nicht groß werden, lassen uns nicht aufstehen und unsere Flügel ausbreiten, damit wir davon fliegen können.

Ich bin der Meinung, dass dies vor allem noch in den Jahrgängen 1950 bis 2000 stark verankert ist. Ab 2000 die Generation ist da schon anders, siehe TikTok oder Instagram Influencer. Ab der Millenniumgeneration ist dieses Phänomen gar nicht mehr so stark ausgebreitet, sie machen einfach.

Wir hingegen (80er Kind), wir dürfen uns dazu erstmal überwinden, uns sichtbar zu machen. Denn was werden denn die anderen sagen, wenn wir uns so zeigen, wie wir wirklich sind. Einfach ich! Ohne einem Ideal, Trend oder sonst etwas nachzugehen.Ganz einfach ich, ohne Maske und ohne Filter.

Bei den Meisten, vorrangig Frauen, aber auch Männern dieser Jahrgänge, kommt ein riesengroßes STOPP oder VETO in Ihnen hoch.

Doch woran liegt das?

Ich stelle jetzt mal die Behauptung hier in den Raum, dass es aus unserer Kindheit kommt. Aus unserer Kindheit, in der wir immer wieder gemaßregelt wurden, dass wir nicht so laut sein sollen, dass man sich leise verhält, wenn Erwachsene reden, haben Kinder zu schweigen. Schaut dir gar die damaligen Maßregelungen in der Schule an. Hat da ein Kind nicht so funktioniert, wie der Lehrer es wollte, gab es eine Tracht Prügel, ggf. auch zuhause.

Also was lernt ein Kind in seinen jungen Jahren daraus?