Samhain 31.10./ 01.11.

SAMHAIN – HALLOWEEN – AHNENFEST 🍁🦉🧙‍♂️🦌🎃👻🧙‍♀️
31. Oktober/1. November oder der 11. Neumond nach dem Jul Vollmond
Verbunden mit den Ahnen ins Neue Jahr
 
Habt Ihr schon gemerkt, dass die Natur sich gerade selbst auf Halloween / Samhain vorbereitet? – Die Spinnen sind derzeit sehr fleißig und weben und weben, damit die Naturdeko, die wir alle zu diesem Fest kennen, entsteht. Spinnennetze soweit das Auge reicht. Sind sie dir schon aufgefallen?
 
„Ursprung/Mythologie
Die Nacht zum 1. November wird als „all hallows eve“ bezeichnet, was auf Deutsch zu „Allerheiligen Abend“ wird, englisch wurde Halloween daraus, der ursprüngliche keltische Namen Samhain (sprich: sawen) bedeutet Sommerende.
Die Wand zu den Geistern, Spirits und Verstorbenen ist für alle Menschen in dieser Nacht besonders durchlässig, sonst spüren das nur besonders sensitive Menschen! Der Geist von Verstorbenen kann uns positiv unterstützen, aber auch ein belastendes Erbe im umfassenden Sinne sein!
 
1. Keltisch, irischer Ursprung:
Die keltischen Iren feierten in der Nacht zum 1. November ihr Gedenkfest an die Verstorbenen und zugleich das Neujahrfest. Sie höhlten Rüben aus und stellten ein Licht hinein, um verirrte Geister heimzuführen. „Jack o`Lantern“ ist eine berühmte Figur in dieser Geschichte. Nachdem viele Iren aufgrund von Hungersnot und religiöser Verfolgung nach Amerika emigrierten, wurde dieses Fest etwas adaptiert, indem der dort wachsende Kürbis die ausgehöhlte Rübe ablöste.
Der schwarzer Gott Samhain übernimmt die Herrschaft und erlegt den Sonnenhirsch. Der Gott Samhain und die Vegetationsgöttin und ziehen sich in das unterirdische Reich zurück. Wir kennen sie als Frau Holle, Hekate, Cerridween, Kali, uva., sie regiert dort als die Totengöttin, als die weise Alte, die dunkle Göttin. Sie hütet die Seelen der Verstorbenen und die schlafenden Samen und Tiere im Winterschlaf!
Der Hirsch wirft im Winter sein Geweih ab, es treibt zu Frühlingsbeginn wieder aus!
 
2. Römischer Ursprung:
Die Römer feierten ein spätes Erntedankfest zu Ehren der Göttin Pomona, der Göttin der Baumfrüchte, der Apfel gilt als ewiges Symbol von Fruchtbarkeit und Wohlstand.
 
3. Christliche Weiterentwicklung
Die Kirche übernahm das Gedenken an die verstorbenen Seelen (2.11.) und das Gedenken an die Heiligen (1.11.) Für das Gedenken an die Märtyrer der Urkirche und die Verstorbenen kannte die Kirche verschiedene Termine: nach Ostern oder nach Pfingsten. Papst Gregor IV. entschied letztlich im Jahr 865, dass das Allerheiligen-Gedenken für die Gläubigen der Westkirche gemeinsam und jährlich am 1. November stattfinden sollte und führte so die keltische Tradition fort!
Im Christentum ist der Sonnenhirsch zum Namenstag des Hl. Hubertus am 3. November eingezogen. Es ist die Zeit der Hirschjagd und eine Festzeit der Jägerschaft.
 
4. Ahnenverehrung – Anfang aller Religionen
Vermutlich begann die Götter- und Göttinnenverehrung in der Geschichte der Menschheit, weil man besondere Ahnen ehrte und nicht vergessen wollte, weil sie durch ihr Leben und ihre Taten für ihr Volk sehr wichtig wurden.
Über unsere DNA sind wir mit unseren Ahnen und Ahninnen verbunden, mit ihren Fähigkeiten und Stärken, aber auch mit ihren Krankheiten und negativen Mustern und Schatten. Wir geben sie von Generation zu Generation weiter, auch den Besitz, aber auch so manchen „Fluch“! Jedes Erbe hat somit positive, wie negative Seiten.“
 

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